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Betreff: 1000 Bäume für 1000 Städte

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Becker, wir freuen uns, dass die Stadt an dieser Aktion „1000 Bäume für 1000 Städte" teilnimmt und sie sich das ambitionierte Ziel von 1000 zusätzlichen Bäumen für den Klimaschutz gesetzt hat. Aus der Presse konnten wir entnehmen, dass die Stadt 63 Bäume innerstädtisch gepflanzt hat. Bereits an dieser Zahl ist erkennbar, dass das Ziel von 1000 zusätzlichen Bäumen nicht einfach zu erreichen ist. Wir schlagen daher vor, ...

25.11.20 –

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Becker,

wir freuen uns, dass die Stadt an dieser Aktion „1000 Bäume für 1000 Städte" teilnimmt und sie sich das ambitionierte Ziel von 1000 zusätzlichen Bäumen für den Klimaschutz gesetzt hat.

Aus der Presse konnten wir entnehmen, dass die Stadt 63 Bäume innerstädtisch gepflanzt hat. Bereits an dieser Zahl ist erkennbar, dass das Ziel von 1000 zusätzlichen Bäumen nicht einfach zu erreichen ist.

Wir schlagen daher vor, das Programm in der Bevölkerung zu bewerben und zu bitten, dass die Bevölkerung Orte nennt, an welchen Bäume gepflanzt werden können. Es wäre dabei eine schöne Idee, dies über die Schulen und Kindergärten zu streuen. Kinder und Jugendliche haben möglicherweise mehr Spaß daran, die Ortschaft zu erkunden und zu überlegen, wo noch Platz für Bäume ist.

Für Büchig wäre unser Vorschlag, den westlichen Teil der Waldstraße zu bepflanzen. Hier gibt es zahlreiche Parkplatzflächen, welche auch an Sonn- und Feiertagen nicht vollständig belegt sind. Platz wäre also vorhanden. Der Platz an der Ecke Waldstraße/Märchenstraße direkt neben dem Parkplatz kann ebenfalls gut für einen Baumstandort genutzt werden. Derzeit befindet sich dort niedriges Gebüsch, in dessen Mitte ein Baum stehen könnte.

Schade fanden wir die Darstellung dieser wichtigen Aktion im Zusammenhang mit dem Aufforsten des Stadtwaldes. Die Bürger*innen nehmen vor allem aus der Überschrift mit, dass die Stadt 5.000 Bäume gepflanzt habe. Die Pflanzungen im Stadtwald waren jedoch bereits vom Forst im Juli geplant. Es handelt sich auch nicht um freiwillige Maßnahmen, denn wenn der Forst so radikal abholzt, muss entweder der Naturverjüngung eine Chance gegeben oder nachgepflanzt werden. Zudem stellen diese Nachpflanzungen keine Maßnahme für eine zusätzlichen CO2-Bindung dar, worum es jedoch bei der Aktion „1000 Bäume für 1000 Städte“ gerade geht.

Es war unseres Erachtens auch nicht erforderlich, auf diese Weise die Maßnahmen der Stadt für den Klimaschutz darzustellen. Bereits das Pflanzen von 63 Bäumen ist eine Leistung, welche anerkennenswert ist. Es wäre schön gewesen, wenn die Stadt diese Schwierigkeit, Platz für Bäume im öffentlichen Raum innerorts zu finden, gegenüber den Bürger*innen ausgesprochen hätte.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Suhr

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Gemeinderatsfraktion | Natur und Umwelt

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