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Ideenwettbewerb Bioökonomie BW 2021: Zwei Preisträger stellen sich Ihnen vor.

Die grün-schwarze Landesregierung verfolgt die Strategie„Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg“.Mit der Landesstrategie werden Ideen und Unternehmen unterstützt, die zum notwendigen Wandel einer auf erneuerbaren und biologischen Ressourcen beruhenden rohstoffeffizienten und kreislauforientierten Wirtschaft beitragen. Im Rahmen des Bioökonomietags am 18. November 2021 wurden fünf Preisträger des Ideenwettbewerbs „Bioökonomie – Innovationen für den Ländlichen Raum“ vom Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz ausgezeichnet. Darunter die Firma „Alpha Protein“ aus Bruchsal und die Bernd Schairer UG & Lebenshilfe Zollernalb. Beide werden im Folgenden vorgestellt:

25.11.21 –

Die grün-schwarze Landesregierung verfolgt die Strategie„Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg“.Mit der Landesstrategie werden Ideen und Unternehmen unterstützt, die zum notwendigen Wandel einer auf erneuerbaren und biologischen Ressourcen beruhenden rohstoffeffizienten und kreislauforientierten Wirtschaft beitragen.

Im Rahmen des Bioökonomietags am 18. November 2021 wurden fünf Preisträger des Ideenwettbewerbs „Bioökonomie – Innovationen für den Ländlichen Raum“ vom Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz ausgezeichnet. Darunter die Firma „Alpha Protein“ aus Bruchsal und die Bernd Schairer UG & Lebenshilfe Zollernalb. Beide werden im Folgenden vorgestellt:

Start-up aus Bruchsal ausgezeichnet

„Es freut mich, dass Alpha Protein, ein Start-up aus der Region, beim Ideenwettbewerb ausgezeichnet wurde. Solche Innovationen sind nicht nur für unsere Wirtschaft ein Gewinn, sondern motivieren auch andere Unternehmen, in die Zukunft zu investieren“, so die Abgeordnete Andrea Schwarz aus Bretten.

Hintergrund: Alpha Protein entwickelte eine nachhaltige, kosteneffiziente und skalierbare Massenproduktion von Mehlwürmern als eiweißreichen Rohstoff. Dieser Rohstoff kann als Lebens- und Futtermittel vielseitig eingesetzt werden. „Uns ist meist nicht bewusst, dass über die Hälfte des produzierten Getreides und der Saaten als Futtermittel verwendet werden oder Fisch gefangen wird, der ebenfalls als Futtermittel endet. Wir müssen die Produktion unserer Lebensmittel neu denken, deshalb begrüße ich innovative Ideen, die zu einer ressourcenschonenden Landwirtschaft beitragen“, sagt Andrea Schwarz MdL.

Alternativen für Plastikhüllen im Wald

Um die Neupflanzungen im Wald vor Wildverbiss zu schützen, werden in der Regel Plastikhüllen eingesetzt. Der Forst sammelt sie auch wieder ein - so wurde uns in Stutensee versichert - jedoch finden sich immer wieder Plastikteile im Wald. Denn zerstörte Plastikhüllen, z.B. durch Unwetter, werden nicht restlos entfernt.

Als Lösung für dieses Plastikproblem hat Bernd Schairer hat patentierte Schutzvorrichtungen, sogenannte „Sprossenschützer“ für junge Forstpflanzen entwickelt, die zu 100% aus heimischem Holz hergestellt sind. Aufwändiger Abbau und Entsorgung entfallen.

Dadurch, dass die Fertigung der Sprossenschützer vollständig regional in Werkstätten für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Zollernalb erfolgt, wird zusätzlich zum ökologischen Nutzen regionale Wertschöpfung generiert. „Wir begrüßen Start-up Entwicklungen wie diese sehr. Auch für unseren Wald in Stutensee sollten wir keine Plastikhüllen mehr neu anschaffen, sondern auf diesen innovativen Sprossenschutz zurückgreifen.“ erklärt Susanne Suhr, Fraktionsmitglied der Grünen im Gemeinderat Stutensee. Die Sprossenschützer werden zunehmend nachgefragt, sodass in Zukunft auch im Raum Karlsruhe nach weiteren regionalen Kooperations- und Fertigungspartnern Ausschau gehalten wird.

Unsere Heimat lebt von Innovationen, daher fordert Andrea Schwarz dazu auf, sich zum Beispiel zur Produktion von Lebensmitteln Gedanken zu machen machen und Ideen gerne an sie weiterzugeben.

Rückmeldungen gerne an andrea.schwarz@remove-this.gruene.landtag-bw.de

 

Andrea Schwarz, MdL

Susanne Suhr, Grüne Fraktion Stutensee

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Telefonsprechstunde Andrea Schwarz

Montags 17-18 Uhr

Liebe Bürgerinnen und Bürger, leider ermöglicht mir die Pandemielage nicht, eine Sprechstunde im Wahlkreisbüro anzubieten. Dennoch ist der direkte Austausch ein wichtiges Element unserer Demokratie, deshalb möchte ich Sie herzlich einladen, per Telefon mit mir in Kontakt zu treten. Mir ist es wichtig, Ihre Anliegen oder auch Ihre Kritik zu erfahren. Unter der Telefonnummer 07252 9718866 oder unter andrea.schwarz@remove-this.gruene.landtag-bw.de können Sie einen Termin mit mir vereinbaren, die Sprechstunde findet immer montags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.

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