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OV-Sitzung am 6. Juli 22

Die Juli-Ortsverbandssitzung fand wieder im Restaurant Antiochia statt. Begonnen habe wir mit dem Bericht aus dem Gemeinderat. Dort war ein Hauptthema die Waldkonzeption. Wir sind sehr froh, dass das Thema angegangen wird: Ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die weiter gehenden Anträge der Grünen noch nicht aufgegriffen wurden, wie die stärkere Beteiligung der Bevölkerung und des Gemeinderats oder die stärkere Berücksichtigung der südlichen Waldgebiete (Lachwald, Büchiger Hardt). Bedarfsplanung für die Kindergärten, das Ampelsystem für kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen bei der Sanierung des Schulzentrums und die Planung des Biotopverbunds gehörten ebenfalls zu den Themen. Genaueres findet sich im Bericht von Ludwig Streib in der vorigen Woche bzw. auf unserer Webseite.

24.07.22 –

Die Juli-Ortsverbandssitzung fand wieder im Restaurant Antiochia statt.

Begonnen habe wir mit dem Bericht aus dem Gemeinderat. Dort war ein Hauptthema die Waldkonzeption. Wir sind sehr froh, dass das Thema angegangen wird: Ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn die weiter gehenden Anträge der Grünen noch nicht aufgegriffen wurden, wie die stärkere Beteiligung der Bevölkerung und des Gemeinderats oder die stärkere Berücksichtigung der südlichen Waldgebiete (Lachwald, Büchiger Hardt). Bedarfsplanung für die Kindergärten, das Ampelsystem für kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen bei der Sanierung des Schulzentrums und die Planung des Biotopverbunds gehörten ebenfalls zu den Themen. Genaueres findet sich im Bericht von Ludwig Streib in der vorigen Woche bzw. auf unserer Webseite.

In der Nachbetrachtung unserer Veranstaltung zu erneuerbaren Energien konnten wir feststellen, dass wir viele Bürger dazu ansprechen konnten. Das Thema ist wichtig und wir überlegen, ob wir eine weitere Unternehmung im Herbst folgen lassen sollten. Dank an alle, die es vorbereitet hatten!

Wir sprachen auch über die Veranstaltung der Bürgerinitiative Karlsruhe-Molzau zur geplanten Güterbahntrasse. Es ist der Bürgerinitiative gelungen, wichtige Entscheidungsträger aus der Region an einen Tisch zu bringen und ihnen die Fragen der Bürger entgegenzustellen. Wir stellten fest, dass die Linien, die durch Stutensee führen, immer noch weiter verfolgt werden. Wenn Tunnellösungen den oberirdischen gegenübergestellt werden, wird oft das Kostenargument ins Spiel gebracht. Wir beobachten, dass bei solchen Kostenüberlegungen in der Regel die Zerstörung der Natur als grundsätzlich kostenlos angesehen wird. Bei dieser Denkweise sind Verfahren und Vorhaben, die auf der Naturzerstörung basieren, immer kostengünstiger als andere. Es gilt also, diese Denkweise anzugehen, das heißt: das Bewusstsein auf diesen Denkfehler zu lenken. Wir wunderten uns darüber, warum Andrea Schwarz von der Landtagsfraktion der Grünen, die zugesagt hatte, aber wegen eines Krankheitsfalles den Vorsitz im Innenausschuss übernehmen musste, von den Veranstaltern nicht entschuldigt worden war.

Schließlich besprachen wir weiter unsere Arbeit an der Streuobstwiese, deren Pflege wir übernommen hatten.

Gottfried Beyer

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OV Stutensee