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Tempo 30 in Staffort

Seit vielen Jahren schon bemühten sich der Ortsvorsteher Ludwig-Wilhelm Heidt und der Ortschaftsrat von Staffort zusammen mit der Stadtverwaltung um eine Tempo-30-Regelung für die Durchgangsstraßen von Staffort. Die übrigen Straßen waren schon als 30er-Zonen ausgewiesen, aber für die Durchgangsstraßen war das zunächst nicht zu erreichen, obwohl die Anwohner immer wieder über Lärmbelästigung klagten. Einen ersten Erfolg erreichten diese Bemühungen schließlich, als eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die Nachtstunden erreicht werden konnte. Mehr war zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich.

25.03.21 –

Seit vielen Jahren schon bemühten sich der Ortsvorsteher Ludwig-Wilhelm Heidt und der Ortschaftsrat von Staffort zusammen mit der Stadtverwaltung um eine Tempo-30-Regelung für die Durchgangsstraßen von Staffort. Die übrigen Straßen waren schon als 30er-Zonen ausgewiesen, aber für die Durchgangsstraßen war das zunächst nicht zu erreichen, obwohl die Anwohner immer wieder über Lärmbelästigung klagten.

Einen ersten Erfolg erreichten diese Bemühungen schließlich, als eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die Nachtstunden erreicht werden konnte. Mehr war zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich.

Am 20. Mai 2019 gab es einen erneuten Anlauf, als Andrea Schwarz (MdL von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Bretten, zu dem Stutensee gehört) zusammen mit dem Lärmschutzbeauftragten der Landesregierung Thomas Marwein MdL (ebenfalls Grüne, Wahlkreis Offenburg) die Diskussion um Geschwindigkeitsbeschränkungen wieder in Gang brachte. Andrea Schwarz lud zu einem Ortstermin nach Staffort ein. (Siehe auch Bericht vom 22. Mai 2019.) Da berichtete Ordnungsamtsleiter Thomas Schoch von den bisherigen Bemühungen und lieferte auch die bis dahin vorliegenden Zahlen und Messergebnisse. Von Seiten des Lärmschutzbeauftragten Marwein kam dabei die Anregung, neuere Vorschriften zu berücksichtigen, die eine Veränderung der bisherigen Grenzwerte brachten und seit einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim nun anwendbar waren. Damit könnten die Lärmbelastungen neu berechnet und die bisherigen Bemühungen von Ortsvorsteher und Ortschaftsrat unterstützt werden. Herr Schoch versprach, die Sache unter den neuen Gesichtspunkten erneut zu prüfen.

Das Ergebnis sehen wir heute. Die langjährigen Anstrengungen hatten nun Erfolg.

Gottfried Beyer

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Verkehr | Wohnen