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Diskussion bei wärmendem Glühwein und mit Decken im Freien – Grüne lassen sich von Pandemie und Wetter das Treffen mit MdL Andrea Schwarz nicht verderben

Die Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz diskutiert mit Mitgliedern des OV Stutensee über aktuelle Themen wie das geplante Gesundheitszentrum in Friedrichstal, Pflegekonzepte, das Rettungswesen, den Umgang mit Geflüchteten und einiges mehr. Natürlich im luftigen Hof unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Ein informeller gemütlicher Austausch mit Kürbissuppe und Glühwein sollte es werden, eine hochpolitische Diskussion zu vielen Themen wurde es, ...

20.10.20 –

Die Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz diskutiert mit Mitgliedern des OV Stutensee über aktuelle Themen wie das geplante Gesundheitszentrum in Friedrichstal, Pflegekonzepte, das Rettungswesen, den Umgang mit Geflüchteten und einiges mehr. Natürlich im luftigen Hof unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.

Ein informeller gemütlicher Austausch mit Kürbissuppe und Glühwein sollte es werden, eine hochpolitische Diskussion zu vielen Themen wurde es, wenn auch nicht allzu kontrovers. Nicht nur wegen ihrer beruflichen Vergangenheit interessiert sich unsere Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz besonders für Gesundheitsthemen. Derzeit ist sie auch Sprecherin der Fraktion von Bündnis 90/ die Grünen im Landtag für Katastrophenschutz und Rettungsdienste. So war es nicht verwunderlich, dass es in der Diskussion auch um die Versorgung in Stutensee ging. Andrea Schwarz berichtete von ihren Erfahrungen bei verschiedenen Institutionen. Im Sommer fuhr sie in Karlsruhe bei einem Rettungsdienst mit und erlebte hautnah die professionelle Arbeit der Rettungssanitäterinnen und -sanitäter und auch die bürokratischen Hürden, die manch’ effektiver Hilfe im Wege stehen. „Die Politik muss dringend die Rechtsstellung des Rettungsdienstfachpersonals verbessern“, erkannte Andrea Schwarz eine Aufgabe, die es anzugehen gilt. „Auch um die Arbeit anzuerkennen, die die Notfallsanitäter* jeden Tag und jede Nacht an 365 Tagen im Jahr leisten. Es kann nicht sein, dass über drei Jahre erlernte Notfallmaßnahmen in der Praxis nicht angewendet werden dürfen.“

Auch die knappe Entscheidung des Stutenseer Gemeinderats, dem Bündnis „Sichere Häfen“ , der mittlerweile mindestens 169 Kommunen (Städte und Gemeinden) angehören, beizutreten, wurde diskutiert und die Frage gestellt, wie es einer christlichen Partei überhaupt möglich sei, dagegen zu stimmen, wie in Stutensee geschehen.

Andrea Schwarz meinte, dass es trotz des knappen Ergebnisses sehr für das bürgerschaftliche Engagement in Stutensee spreche, Bereitschaft zu signalisieren, den Geflüchteten weiterhin Hilfe zu leisten. Eifrig wurde außerdem diskutiert, wie unter Pandemiebedingungen im Frühjahr Wahlkampf aussehen kann. Alles soll anders werden. Kreativität ist gefragt. Man darf gespannt sein. Nach mehr als zwei Stunden kurzweiliger Unterhaltung und unter dem Einfluss leerer Glühweingläser und aufgegessener Kürbissuppe sowie langsam doch aufsteigender Kälte wurde das Treffen beendet.

Gisa Behrenbeck

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