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In Stutensee hatte der Grüne Ortsverband bewusst die Wahlplakate falsch herum aufgehängt. Nun werden sie wieder aufrecht hingehängt verbunden mit einem Aufruf zur Zuversicht inmitten einer turbulenten globalen Lage. Mit dem Störer „Die Welt steht Kopf. Wir nicht!" sollen die Plakate dies ausdrücken.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Stutensee hatte bewusst die Wahlplakate zuerst falsch herum aufgehängt, um symbolisch die aktuelle Weltlage widerzuspiegeln. „In einer Zeit, in der Vieles aus den Fugen gerät – sei es durch geopolitische Unruhen, ökologische Krisen oder gesellschaftliche Spannungen – haben wir das Bild des ‚falsch herum’ aufgehängten Plakats gewählt, um die Verwirrung und das Gefühl, dass die Welt momentan ‚auf dem Kopf‘ steht, visuell darzustellen. Es war ein Versuch, die Betrachtenden dazu zu bringen, innezuhalten und die alltägliche Wahrnehmung zu hinterfragen“, so Kathrin Weisser, Vorstandsmitglied und Stadt- und Kreisrätin des Ortsverbands.
Indem die Plakate wieder richtig herum hängen, das Bild wieder ins ‚richtige‘ Licht gerückt wird, möchten die Grünen Stutensee zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten eine positive Perspektive möglich ist. Es geht darum, die Herausforderung anzunehmen, die Welt zu einem stabileren, verständlicheren Ort zu machen – selbst wenn dieser Prozess komplex und herausfordernd erscheint.
Der Bedarf an neuen Lösungsansätzen und kollektiver Zuversicht ist größer denn je. Die Grünen Stutensee weisen darauf hin, dass die Grünen sich aktiv für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen. Indem Klimaschutz in den Mittelpunkt der Grünen Wirtschaftspolitik gestellt wird, werden nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern auch der in einer globalen Welt so enorm wichtige Innovationsvorsprung, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erhält und für die Zukunft sichert.
Darüber hinaus unterstreicht Weisser die Bedeutung einer fairen Steuerpolitik: „Eine gerechte Verteilung der Steuerlast ist essenziell. Wir Grüne stehen für die Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen und für eine angemessene Besteuerung der hohen Einkommen. Die Schere zwischen Arm und Reich ist weiter aufgegangen. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, auch zum Schutz der Demokratie."
Die Plakate, die ab heute in der Stadt zu sehen sind, sollen die Bevölkerung dazu ermutigen, sich mit den drängenden Themen der Zeit auseinanderzusetzen und gemeinsam an der Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft zu arbeiten.
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