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08.03.19
Der städtische Raum ist in der Regel dadurch geprägt, dass die Flächen durch Beton, Asphalt oder Stein versiegelt sind. Neben den Gärten sind es öffentliche Grünflächen, die hier einen Ausgleich schaffen könnten. Leider sind diese allzu oft geprägt durch „saisonale Bepflanzung“ mit „Wegwerfblumen“ und kurzgeschorene Rasenflächen, die keinerlei Blühaspekt aufweisen. Um den Insekten mehr Nahrungsmittel und Lebensraum auch in städtischer Umgebung zu bieten, sollten Grünflächen im Stadtgebiet so gestaltet werden, dass sie einen hohen Wert für Insekten haben.
Wir Grüne treten dafür ein, dass
• vorwiegend heimische und klimaangepasste Pflanzen angepflanzt werden, die einen hohen Wert für unsere heimischen Insekten haben,
• auch Pflanzen verwendet werden, die im Spätsommer / Herbst blühen wenn das Nahrungsangebot für Insekten in der Regel knapp ist,
• Grünflächen so gepflegt werden, dass in ihnen Blühpflanzen bis zur Blühphase kommen können. Dies bedeutet, dass sich die Pflegemaßnahmen nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen richten,
• da, wo es geeignet ist, Grünflächen als „Wildbereiche“ gepflegt werden. Dies bedeutet, dass sie nur zweimal im Jahr gemäht werden. Hierfür muss endlich unter dem neuen Umweltbeauftragten in Zusammenarbeit mit dem Bauhof ein Pflegekonzept für innerörtliche öffentliche Grünflächen erstellt werden,
• da, wo das möglich und sinnvoll ist, versiegelte Flächen in Flächen mit Pflanzen umgewandelt werden.
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