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30.01.20 –
Zum fünften Mal trafen sich die GRÜNEN Stutensee zur jährlichen Klausurtagung. Am Wochenende vom 17.01.2020 bis zum 19.01.2020 waren wir zu Gast in der Jugendherberge Bad Bergzabern, um uns für die jetzige Legislaturperiode zu rüsten und konkrete Projekte für das Jahr 2020 zu erarbeiten. Dabei ging es nicht nur um – für uns Grüne selbstverständliche – Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen, sondern auch um neue Impulse und die Ausgestaltung guter Ansätze in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Soziales, Kultur und Bürgerbeteiligung. Ziel war es, dazu beizutragen, dass Stutensee mitsamt aller eingeschlossenen Gemeinden noch lebenswerter für alle werde. Um den zahlreichen Herausforderungen in diesen Bereichen mit umsetzbaren Konzepten zu entgegnen, bedarf es einer inhaltlichen intensiven Auseinandersetzung.
von links: Ludwig Streib, Lars Zinow, Christine Stemke, Volker Stelzer, Karl Mittag, Dagmar Mittag, Kathrin Weisser, Gottfried Beyer, Thomas Ernst, Marion Graf-Ernst, Susanne Suhr, vorn: Renate Beyer. Foto: Grüne Stutensee
Im Vorfeld der Klausurtagung fand am 13.10.2019 eine Strategiesitzung statt, in der Prioritäten festgelegt und Arbeitsgruppen gebildet wurden, die die vorgeschlagenen Maßnahmen auf Realitätstauglichkeit abgeklopft und konkretisiert haben. Auf der Klausurtagung wurde in den jeweiligen Arbeitsgruppen intensiv in die Sacharbeit „eingestiegen“.
Große Zustimmung erhielt der Grundsatz, für Stutensee zusammen mit der Verwaltung fraktionsübergreifend und unter Einbeziehung der Bürger an einem nachhaltigen Stadtentwicklungsplan zu arbeiten, der eine kluge generationsgerechte Weiterentwicklung ohne massiven Flächenverbrauch vorsehen soll. Dieser Stadtentwicklungsplan sollte auf den aufgearbeiteten Ergebnissen des Stadtentwicklungsplanes 2020+ und der Zukunftswerkstatt aufbauen. Als Weiterentwicklung des Biotop- und des Gewässerentwicklungsplans sowie den neuen naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen wollen wir die Situation des Naturschutzes in Stutensee weiterentwickeln. Wir freuen uns auf die Beteiligung der Stadt am European Energy Award und wollen die Entwicklung konstruktiv mitgestalten. Auch haben wir uns vorgenommen, darauf zu achten, dass Klimaschutzmaßnahmen nicht mit Verweis auf die Beteiligung am EEA verzögert werden. Schon jetzt können z.B. viele Hausdächer für die Gewinnung von Solarenergie genutzt werden. Großes Energiepotenzial sehen wir auch in der Nutzung der Abwasserwärme und der Biomasse der Kläranlage.
Und über noch etwas waren sich alle an dieser Klausur Beteiligten einig: Beinahe ebenso wichtig wie programmatischen Ideen sind ein pfleglicher Umgang miteinander und eine konstruktive Zusammenarbeit. Denn „nicht durch Blockade anderer Ideen, sondern durch das Sammeln aller gemeinsamen Stärken können wir Stutensee zu einer klimaneutralen, weiterhin lebenswerten Stadt machen“. In diesem Bewusstsein fuhren wir alle zufrieden nach Hause und freuen uns, die entwickelten Ideen in den nächsten Monaten umzusetzen.
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