Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und CDU im Landtag von Baden-Württemberg legten am 23. Juli 2021 den Grundstein für eine Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes. Konkrete Maßnahmen wie eine Photovoltaik-Pflicht beim Neubau von Nichtwohngebäuden ab Januar 2022, bei Wohnhäusern ab Mai nächsten Jahres und eine avancierte Klimaneutralität der Landesverwaltung bis 2030 sind dabei Leuchttürme zur Bewältigung der Klimakrise.

05.08.21 – von Andrea Schwarz MdL –

Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und CDU im Landtag von Baden-Württemberg legten am 23. Juli 2021 den Grundstein für eine Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes. Konkrete Maßnahmen wie eine Photovoltaik-Pflicht beim Neubau von Nichtwohngebäuden ab Januar 2022, bei Wohnhäusern ab Mai nächsten Jahres und eine avancierte Klimaneutralität der Landesverwaltung bis 2030 sind dabei Leuchttürme zur Bewältigung der Klimakrise.

„Mit der ersten Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes schaffen wir neue Grundlagen. Darin schreiben wir fest, dass neben einer Photovoltaik-Pflicht auf Neubauten und Parkplätzen auch zwei Prozent der Landesflächen für Windenergie und Freiflächen-Photovoltaik reserviert werden müssen“, so Andrea Schwarz MdL.

Baden-Württemberg liegt mit21 neuen Windenergieanlagen schon im ersten Halbjahr bundesweit auf Platz fünf. Um bei der Windenergie weiter Fahrt aufzunehmen, beschloss das Kabinett am 28. Juli die Vermarktungsoffensive Windkraft für die Staatswälder des Landes. Dabei soll der Forst BW für die Vermarktung und Verpachtung der Flächen verantwortlich sein. „Etwa 0,5 Hektar Wald benötigt ein Windrad an Fläche. Jetzt geht es darum geeignete Flächen zu finden und zu prüfen. Nur das Zusammenspiel aus Solar- und Windenergie sorgt für das Erreichen unserer Klimaziele bis 2030“, betont Andrea Schwarz MdL.

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Andrea Schwarz MdL

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