Familie
Von: Christine Stemke
Umfrage zur Bedürfnislage der Menschen im Quartier: „Jeder Fragebogen zählt!"
Am 10.12.2020 wurde mit dem Amtsblatt ein Fragebogen zum Quartiersmanagement an alle Haushalte verschickt. Durch die Beteiligung an der Umfrage zum Quartiersmanagement könnte eine an den Stutenseer Bedürfnissen orientierte Nachbarschaftshilfe in Blankenloch und Büchig aufgebaut werden.
Laut Kreispflegeplan 2025 steigt in Stutensee die Bevölkerung der über 80jährigen von 2017 bis 2025 um 29 % an. 2025 wird demnach in allen vier Ortsteilen zusammen mit 1642 über 80jährigen Menschen gerechnet. Da das Alter der größte Risikofaktor für Pflegebedürftigkeit ist, wird die Zahl der Stutenseer*innen, die auf fremde Hilfe angewiesen sein werden, stark anwachsen. Die größte Herausforderung besteht darin, den demographischen Wandel als wichtiges Zukunftsthema ernst zu nehmen und im Dialog mit den örtlichen und regionalen Akteuren eine Demografiestrategie zu erarbeiten und umzusetzen. ...
Mehr»Von: Susanne Suhr
Bildungspolitik in Zeiten der Corona-Pandemie
Wie berichtet hatte Andrea Schwarz, MdL, vergangene Woche Sandra Boser, MdL, die bildungspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, zu einer virtuellen Diskussionsrunde mit Bürger*innen eingeladen, um über Bildungspolitik in Zeiten der Corona-Pandemie zu sprechen.
Schulschließungen, Schulöffnungen und der digitale Unterricht stellen Eltern, Lehrer*innen sowie die Schülerinnen und Schüler, aber auch Stadt- und Gemeindeverwaltungen vor große Herausforderungen. Den Grünen im Landtag ist wichtig, dass vor allem die schwachen Schülerinnen und Schüler nicht abgehängt werden.
Mehr»Von: Gottfried Beyer
Nachbarschaftshilfe
Hilfen von Nachbarinnen und Nachbarn bewähren sich in dieser Zeit besonders.
Ein Angebot vor Ort bietet zum Beispiel meinstutensee.de. Unter https://www.meinstutensee.de/corona-virus/hilfsangebote/ findet man Menschen, die sich bereit erklärt haben, in folgenden Bereichen zu helfen: Einkaufshilfen, Kinderbetreuung, Arztfahrten, Gassi gehen. Wer Hilfe anbieten will, kann sich unter redaktion@meinstutensee.de melden.
Ganz anders aufgebaut ist das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de. Es ist eine Plattform, auf der...
Mehr»Von: Christine Stemke
Das 1. Nachhaltigkeitsziel „Keine Armut“
Die negativen Auswirkungen von Armut können sich in der Coronakrise noch weiter verschärfen, da arme Menschen weniger Möglichkeiten haben, sich auf die veränderte Situation anzupassen und von den bisher geplanten Rettungsmaßnahmen kaum profitieren.
Weltweit ist Armut ein Problem, das mit vielen anderen Problemen wie schlechte Gesundheit, geringe Bildung, schlechte Wasserver- und Abwasserentsorgung, geringere Partizipation, geringe Aufstiegschancen u.a. zu tun haben...
Mehr»Von: Gisa Behrenbeck
Chancengleiche Bildung herstellen – Eltern, Kindergärten und Schulen bei dieser Aufgabe unterstützen
Wir fordern, auf Kreis- und Gemeindeebene die Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen sportlicher und kultureller Art, von Firmen und Institutionen wie z.B. dem GrauBau, der DLRG oder ähnlichen im Hinblick auf die chancengleiche Förderung von Kindern und Jugendlichen aktiv zu koordinieren, nicht nur darüber zu informieren.
Mehr»Von: Christine Stemke
Das Gute-Kita-Gesetz und die Auswirkungen auf die Kommunen in Baden-Württemberg
Im Dezember 2018 ist das Gute-Kita-Gesetz im Bundestag verabschiedet worden und zum 1.01.2019 in Kraft getreten. Die Länder erhalten insgesamt über drei Jahre zusätzlich vom Bund 5,5 Milliarden Euro, um die Qualität der Kinderbetreuung zu verbessern. Die Qualität lässt sich durch national verbindliche Qualitätsstandards, wie beispielsweise einen höheren Betreuungsschlüssel verbessern. Das Betreuungsverhältnis entscheidet über die Qualität. Die Bundesgelder sind aber bis 2022 befristet. Durch diese Befristung können kaum neue Fachkräfte in den Kindergärten eingestellt werden, weil die Länder langfristig auf den Ausgaben sitzenbleiben.
Mehr»Von: presse@gruene-stutensee.de
Wir erhalten, was uns erhält
Ein wichtiger Teil des Parteitages in Konstanz war dem Kommunalwahlkampf im kommenden Jahr gewidmet. [Fortsetzung aus KW45]
Die kommunale Wirtschaftspolitik soll nachhaltig ausgerichtet sein. Wir begrüßen das Engagement von Städten und Gemeinden, die eine von deutschlandweit knapp 500 fairen Kommunen und weltweit über 2.000 Fairtrade-Towns werden wollen. Beschaffungs- und Ausschreibungsrichtlinien sollen regionale, umweltverträgliche Produkte bevorzugen und ökologische und soziale Standards setzen. Mit ökologischer Kreislaufwirtschaft wollen wir wertvolle Rohstoffe schonen sowie die Müllvermeidung und Wiederverwertung weiter voranbringen. Eine nachhaltige kommunale Finanzpolitik ist die Voraussetzung dafür, dass wir auch zukünftigen Generationen eine gute Daseinsvorsorge erhalten. Sowohl der kommunale Schuldenabbau als auch Sanierungen von Infrastruktur sind Teil von Generationengerechtigkeit. Die grün-geführte Landesregierung unterstützt die Kommunen als verlässlicher Partner bei der Finanzierung wichtiger Zukunftsinvestitionen.