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22.06.23 –
Bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) stand die schwierige Entscheidung an, ob der aufgetretene Schaden zeitnah behoben werden soll oder nicht.
Das Hallenbadhat ohne Frage eine wichtige soziale Funktion. In ihm finden seit vielen Jahren zum einen Schwimmstunden für Schulen und zum anderen Kurse, zum Beispiel zur Erlangung der Schwimmfähigkeit, durch die DLRG Gruppe Spöck e.V. statt. Außerdem führen die Kajakfreunde Spöck im Winter Kurse durch und in geringem Umfang ist das Bad für die Öffentlichkeit geöffnet.
Demgegenüber ist der Unterhalt des 50 Jahre alten Bades mit hohen Kosten und erheblichen klimaschädlichen Emissionen verbunden. Außerdem treten in der über 30 Jahre alten Technik immer wieder Probleme auf, die z.T. nur mit hohem, finanziellem und personellem Aufwand behoben werden können.
Diese für alle Beteiligen unbefriedigende Situation zu ändern, ist – angeregt von einem Antrag von uns - von der Verwaltung ein Abstimmungsprozess eingeleitet worden, an dem der Gemeinderat auf der Grundlage von vorliegenden Fakten zur Technik, zu gesundheitlichen Gefahren und zu Kosten, Ende des Jahres entscheiden wird, ob das Bad geschlossen, saniert oder neu gebaut werden soll.
Nachdem die Filteranlage des Bades ihren Geist aufgegeben hat, stand beim letzten AUT zur Endscheidung an, ob die Anlage vor dieser Abstimmung repariert werden soll oder nicht.
Als Argumente für die Reparatur wurden vor allem genannt, dass bis zu der endgültigen Entscheidung über die Zukunft des Bades viele Kinder aus Stutensee weiter dort schwimmen lernen können und dass den ehrenamtlich sehr aktiven Vereinen DLRG Spöck und Wickinger Freunde ihre Übungsstätte wenigstens bis dahin erhalten bleiben soll. Dagegen wurde argumentiert, dass das Bad in einem extrem schlechten technischem Zustand sei und es nicht sinnvoll sei, nochmals viel Geld in das Bad zu investieren, weil die Wahrscheinlichkeit, dass eine Generalsanierung technisch nicht sinnvoll und mit zu hohen Kosten verbunden sei, sehr hoch sei, sowie die klimaschädlichen Emissionen, die wegen seines schlechten Zustands freigesetzt werden
Nach teils sehr emotionalen Statements entschied sich eine knappe Mehrheit der Mitglieder des AUT dazu, die ca. 40.000€ zu investieren, um den Filter reparieren zu lassen. Alle drei grünen AUT Mitglieder haben sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Letztendlich stimmten zwei für die letztmalige Reparatur vor der endgültigen Entscheidung und einer dagegen.
Volker Stelzer
Fraktion B´90/Die Grünen Stutensee
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