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09.08.24 –
Unsere Stadträtin Christine Stemke und unser Stadtrat Frank Hornung empfingen Ende Juli unsere Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz. Nach einem Gespräch mit Frau OB Becker wurde das Jugendzentrum Graubau besucht.
Erste Station des Besuchs von Andrea Schwarz, die von ihrem Wahlkreismitarbeiter Sebastian Grässer begleitet wurde, war Frau Oberbürgermeisterin Petra Becker. Gesprächsthemen waren das neue Rettungsdienstgesetz des Landes,die neue Landesbauverordnung, Mittelkürzungen im Integrationsmanagement, sowie die geplante Güterbahntrasse der deutschen Bahn.
Nach dem Mittagessen haben wir das Jugendzentrum GrauBau besucht. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Jugendzentrumsleiter Herrn Vlado Draca, wurden wir anschließend durch die Räumlichkeiten geführt und Herr Draco erklärte die verschiedenen Angebote für die Jugendlichen. Dabei standen Themen wie Freizeitgestaltung, Bildung und Integration im Fokus. Im Kinder- und Jugendzentrum GrauBau in Blankenloch, gibt es vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche. Andrea Schwarz war sichtlich beeindruckt von der Filmwerkstatt und der Ausstattung der Filmwerkstatt. Jugendliche produzieren hier ihre eigenen Filme und können an Filmprojekten teilnehmen. Es gibt ein Musikproberaum für musikbegeisterte Jugendliche. Laut Herrn Draco haben hier schon einige Jugendliche ihr Talent entdeckt und konnten dies beruflich erfolgreich weiterentwickeln. Auch über die Angebote im GrauBau, wie Workshops, Erstellung von Podcasts, sowie Mädchen- und Fußballtreffs wurden wir informiert.
Im Anschluss haben wir mit Andrea Schwarz und dem Jugendzentrumsleiter Vlado Draco über verschiedene Möglichkeiten der Jugendbeteiligung gesprochen. Das Jugendforum ist in Stutensee eine Chance die Jugendlichen zu motivieren, ihre Meinungen zu äußern und an Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Wir Grünen begrüßen dieses Format, wenn es gut organisiert ist und eine offene Atmosphäre bietet, die die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen wahrnimmt. Unsere Partei würde sich über eine häufigere Durchführung dieses Formates wünschen, am Besten bereits noch in diesem Jahr. Herr Draco regt an, dass aus den von den Jugendlichen priorisierten und praxistauglichen Vorschlägen weitergearbeitet wird, dass die Jugendlichen animiert werden, daraus Projekte zu entwickeln und an diesen im Nachgang weitergearbeitet wird, damit einige dieser Ideen auch realisiert werden können. Laut Herrn Draco steht der GrauBau für die Realisierung der geäußerten Ideen und Projekte zur Verfügung. Die Initiative sollte hier von den jugendlichen Akteuren ausgehen. Für uns Grüne ist dieser partizipative Ansatz Kern unseres politischen Handelns. So können die Jugendlichen durch ihre praxistauglichen Ideen Einfluss nehmen. Dadurch wird die praktische Erfahrung der Beteiligten erhöht und weiteres Engagement gefördert. Über die Gründung eines Jugendgemeinderates wurde kontrovers diskutiert. In einigen Nachbarkommunen ist dieses Gremium schon seit Jahren implementiert. Damit Jugendbeteiligung ihre Wirkung entfalten kann, sollte diese regelmäßig stattfinden, die Ergebnisse der Jugendlichen sichtbar machen, das Engagement anerkennen. Dies ist auch ein wesentlicher Baustein zur Demokratieförderung in unserer Kommune.
Christine Stemke und Dr. Frank Hornung
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