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01.08.20 –
Die Leitungen im Chatroom waren zeitweise zusammengebrochen: Über 100 Teilnehmer*innen wollten am 16. Juni 2020 an der Gründungsversammlung der Bürgerinitiative WALDWENDE JETZT! im Rahmen einer Videokonferenz teilnehmen.
Volker Ziesling (Dipl. Forstwirt) und Michaela Gajewski (Dipl. Ökonomin) waren die Initiatoren.
Neben Forstwissenschaftler*innen haben sich hier Fachleute aus Ökonomie, Rechtswissenschaft, Biologie, Wasserwirtschaft, Ökologie und zahlreiche für den Wald engagierte Bürger*innen eingefunden.
Hauptforderung ist, die konventionelle Forstwirtschaft in der Oberrheinebene und in den angrenzenden Vorbergzonen von Basel bis Frankfurt einzustellen. Ein alternatives ökologisches und ökonomisches Behandlungskonzept wird derzeit erarbeitet und diskutiert, um politische Entscheidungsträger*innen und Waldbesitzer*innen zu beraten. Wichtig ist ihnen vor allem die Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten und die Erschließung neuer Finanzierungsmöglichkeiten.
Zahlreiche vorhandene Bürgerinitiativen und engagierte Einzelpersonen von Lörrach bis Darmstadt wollen sich der Initiative anschließen.
Warum liegt der Schwerpunkt vor allem in der Rheinebene? Die verbliebenen Wälder in der Rheinebene sind nach Ansicht der Initiatoren durch die Folgen des Klimawandels, Grundwasserabsenkungen und eine unangemessene Forstwirtschaft in ihrer Existenz akut bedroht.
Experten verschiedener Fachrichtungen fordern einen Paradigmenwechsel in der Wertschätzung und Behandlung unserer Wälder. Die Rheinebene ist ein Hotspot des Klimawandels – und Stutensee ist mitten drin.
Weitere Informationen: www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/2020/06/14/waldwende-jetzt-neugründung-bürgerinitiative-in-der-rheinebene/
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