Natur und Umwelt
Von: Volker Stelzer
Terra Preta – Schwarzerde gut für den Ertrag und fürs Klima?
Das Verfahren der Herstellung und Nutzung von Biokohle zur Herstellung von fruchtbaren Böden (Schwarzerde, Terra Preta) ist schon Tausende von Jahren alt, war aber in Deutschland lange in Vergessenheit geraten und wird erst seit einigen Jahren wieder als sinnvolle Maßnahme gegen die Klimaerwärmung, zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und des Wasserhaltevermögens des Bodens angewendet.
Die rhetorisch gemeinte Frage, ob Terra Preta oder Schwarzerde gut für den Pflanzenertrag und für die Reduzierung der Klimaerwärmung sei, bildete den Aufhänger für die Onlineveranstaltung des Ortsverbandes der Grünen Stutensee am 01. März 2021, in der der Bodenkundler und Experte für Schwarzerde, Dr. Armin Siepe, einen Einblick in die Historie, die Vorteile für die Pflanzengesundheit und die Natur sowie die Herstellung und Anwendung von Schwarzerde gab...
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Terra Preta – Schwarzerde gut für den Ertrag und fürs Klima?
Das Verfahren der Herstellung und Nutzung von Biokohle zur Herstellung von fruchtbaren Böden (Schwarzerde, Terra Preta) ist schon Tausende von Jahren alt, war aber in Deutschland lange in Vergessenheit geraten und wird erst seit einigen Jahren wieder als sinnvolle Maßnahme gegen die Klimaerwärmung, zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und des Wasserhaltevermögens des Bodens angewendet.
Die rhetorisch gemeinte Frage, ob Terra Preta oder Schwarzerde gut für den Pflanzenertrag und für die Reduzierung der Klimaerwärmung sei, bildete den Aufhänger für die Onlineveranstaltung des Ortsverbandes der Grünen Stutensee am 01. März 2021, in der der Bodenkundler und Experte für Schwarzerde, Dr. Armin Siepe, einen Einblick in die Historie, die Vorteile für die Pflanzengesundheit und die Natur sowie die Herstellung und Anwendung von Schwarzerde gab.
Mehr»Von: Presse
Wir holen die Arten zurück
Der Artenschwund hat nicht an Tempo verloren. Auch rund um Karlsruhe können wir dabei zusehen, wie die natürliche Vielfalt Jahr um Jahr zurückgeht. Anlässlich des Internationalen Artenschutztages machen die Grünen Stutensee auf das Problem aufmerksam. Unter dem Motto „Wir holen die Arten zurück“ zeigen sie in Blankenloch und Friedrichstal eine Freiluftinstallation. Damit wollen sie auch den Nutzen betonen, den eine große Biodiversität für Gartenbau und Landwirtschaft sowie das Klima hat. ...
Mehr»Von: Susanne Suhr
Landwirtschaft der Zukunft – ökologisch, ohne Gift und Gentechnik
Der Grüne Ortsverband Stutensee lädt am Dienstag, den 09. März 2021 um 20 Uhr zur Onlineveranstaltung „Landwirtschaft der Zukunft – ökologisch, ohne Gift und Gentechnik" mit Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/ Die Grünen und Andrea Schwarz, Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Bretten ein.
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Mit Dr. Armin Siepe und unserer grünen Landtagskandidatin Andrea Schwarz
Das „schwarze Gold“ des Amazonas ist seit einigen Jahren in aller Munde. Terra Preta ist ein auf Pflanzenkohle sowie organischen Resten basierendes Substrat, das mittlerweile eine wichtige Alternative zu Kunstdünger darstellt. Dieser belastet zusammen mit intensiver Bewirtschaftung unsere Böden stark. Die vom Menschen hergestellte Schwarze Erde ist relativ einfach zu produzieren und hilft in Kürze einen hochgradig und langfristig fruchtbaren Kulturboden für Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft zu schaffen
Von: Susanne Suhr
Thema WALD - es geht voran !
In der letzten Gemeinderatssitzung sollte der Bewirtschaftungsplan für das Jahr 2021 verabschiedet werden. Erfreulicherweise wurde ergänzend aufgenommen, dass zudem ein Schutzkonzept für den gesamten Stadtwald erstellt werden soll. Wir als Fraktion haben dem Holzeinschlagplan 2021 nicht zugestimmt. Die Erstellung des Schutzkonzepts begrüßen wir jedoch sehr.
Der Bericht des Forstes muss wachrütteln: Im vergangenen Jahr wurden 70 % der Bäume aufgrund von Schäden geschlagen. Die planmäßige wirtschaftliche Nutzung spielte kaum eine Rolle. Daher sehen wir für dieses Jahr keinen Grund, eine planmäßige Nutzung überhaupt anzusetzen ...
Mehr»Von: Sven Giegold
EU-Kommission schlampt bei der Bewertung von Umwelt- und Naturschutz
Danni/A49 - Unsere Ombudsfrau-Beschwerde: EU-Kommission schlampt bei der Bewertung von Umwelt- und Naturschutz
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
um den Ausbau der A49 durch den Dannenröder Forst zu ermöglichen, hat die Bundesregierung wohl heftig getrickst. Und noch schlimmer: Die EU-Kommission hat sie trotz wiederholter konkreter Beschwerden gegen diese Trickserei gewähren lassen.
Und so lief das ab:...
Mehr»Zukunftsfähig im Sinne des Green Deals? Die EU-Agrarreform auf dem Prüfstand
Das erste wissenschaftliche Echo auf die bisherigen Beschlüsse zur Reform der europäischen Agrarpolitik fiel kritisch aus. Dabei haben der Europäische Green Deal, die Biodiversitätsstrategie und die Farm to Fork Strategie viele wichtige und richtige Ziele formuliert, wie die europäische Agrarpolitik umgestaltet werden könnte. Martin Häusling MdEP hat daher den Brüsseler Wissenschafts-Thinktank Arc 2020 und Prof. Dr. Sebastian Lakner damit beauftragt, die bisher getätigten Beschlüsse zur gemeinsamen Agrarpolitik zu analysieren und Gestaltungsspielräume auf der nationalen Ebene aufzuzeigen. Die Ergebnisse dieser Studie und mögliche Schritte wollen wir mit einem hochkarätigen Podium aus Wissenschaft und Politik diskutieren. ...
Mehr»Von: Dr. Volker Stelzer, Susanne Suhr
Für ein „normales“ Leben in Stutensee auch in Zukunft: Klimaschutz beschleunigen!
Um die katastrophalsten Auswirkungen der Klimaerwärmung für Stutensee abzuwenden, muss das Land deutlich mehr für den Klimaschutz und außerdem das Richtige tun! Die letzte 10-Jahres-Periode war weltweit, aber auch in Deutschland, die wärmste seit Beginn der Klimadatenaufzeichnung. Neben Bränden in Australien, Kalifornien und Brandenburg, schwersten Überschwemmungen in Ostafrika haben sich auch bei uns die Vorboten der Klimaerwärmung bemerkbar gemacht: erhebliche Ernteeinbußen, Trockenschäden in den Wäldern, Niedrigwasser im Rhein usw. . Wollen wir nicht mitverantwortlich für unzählige Kranke und Tote in aller Welt sein und unsere eigene Heimat so lebenswert erhalten, wie sie ist, dann müssen wir schnell alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Klimaerwärmung zu stoppen. ...
Mehr»Von: Dr. Volker Stelzer
Artenschutz: Ohne Bund und Land können Stutenseer Maßnahmen kaum Erfolg haben
Leider ist ein Artensterben auch in Stutensee nachgewiesen. So gibt es Vögel, die früher auf unserer Gemarkung häufig vorkamen - wie die Bodenbrüter Grauammer, Kiebitz, Rebhuhn und auch Feldlerche - gar nicht bzw. kaum mehr. Wir begrüßen es sehr, dass die Stadtverwaltung mit Landwirten und ehrenamtlichem Naturschutz eng zusammen arbeitet, um z. B. durch Blühstreifen - finanziell gefördert aus dem Haushalt der Stadt - mehr Lebensraum für bedrohte Arten zu schaffen.
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